DLAS Chaterboot bei zwei Regatten am Starnberger See

Saisonstart beim 50 Jahre Urlaser am 10./11. Mai im BYC

Nach meinem ersten Training der Saison am Freitag hieß es am Samstag schon ab zur ersten Regatta! Also alles zusammenpacken, einladen und zum Starnberger See fahren.

Dort angekommen ging es nach einer kurzen Steuerleutebesprechung auch schon direkt raus. Der Wind war noch eher schwach aber nach einer abgebrochen Wettfahrt wegen zu wenig Wind und circa drei Stunden Warten konnten wir doch noch die für Samstag ausgeschriebenen drei Wettfahrten segeln. Am Abend nach über acht Stunden auf dem Wasser waren die meisten relativ erschöpft allerdings kam die Kraft mit dem sehr leckeren Abendessen wieder zurück. Am Sonntag war der erste Start für zehn Uhr ausgeschrieben und konnte auch planmäßig durchgeführt werden nach zwei Wettfahrten mit gutem Wind waren wir so auch bereits mittags wieder im Hafen.

Neu bei der Regatta waren die drei verschiedenfarbigen Lufttonnen, von denen immer die mit der zum Startzeitpunkt besten Position im Wind ausgewählt und für die Starts genutzt wurde. Auch wenn die Farben teilweise schwer zu erkennen waren ermöglichte dieses Konzept schnelle Starts ohne großes verlegen der Lufttonne.

Etwas schade war das wir ILCA 4 vorneweg Starten mussten, um die Wartezeit im Ziel zu verringern so wurden wir häufig von den nach uns Startenden ILCA 7 überholt und abgedeckt und segelten gar nicht mehr in einem ILCA 4 Feld, sondern in einem gemischten ILCA-Feld. Zum Glück hatten die ILCA 7 häufig Fehlstarts, so dass wir nicht in allen Wettfahrten überrollt wurden.

Mit einem neunten Platz Punktgleich mit Platz acht und sieben in einem Startfeld von 15 Booten war ich für meine erste Regatta der Saison sehr zufrieden.

RaSta Cup am 24. Und 25. Mai im MRSV

Zwei Wochen später mit zwei weiteren Trainings und einer ersten Regatta im Erfahrungsschatz hieß es zum zweiten mal im Mai alle Sachen packen und wieder an den Starnberger See fahren, diesmal allerdings in den MRSV.

Am Samstag konnten wir auf Grund von zu wenig und häufig drehendem Wind erst am Nachmittag rausfahren. Für die ILCA 4 Flotte bestand der Nachmittag hauptsächlich aus warten, wir haben keinen einzigen Startversuch gemacht. Die ILCA 7 haben nach etlichen abgebrochenen Starts tatsächlich eine Wettfahrt zu Ende gebracht die ILCA 6 haben auch nicht mehr als einige Startversuch geschafft. Das war aber nicht so schlimm den der Wind war gut angesagt für den nächsten Tag.

Am Sonntag war der erste Start für zehn ausgeschrieben und konnte auch pünktlich durchgeführt werden. Der Wind war gut, relativ konstant und wir konnten vier Wettfahrten fahren. Auch ein großes Lob an die Wettfahrt Leitung und das Jury Team das sie es geschafft haben am Sonntag in so kurzer Zeit die vier Wettfahrten in ILCA 4, ILCA 6 und ILCA 7 vollzumachen. Allgemein war die Organisation des RaSta Cups sehr gut.

Nach vier Wettfahrten konnte ich in dem Startfeld von 14 Booten mir einen vierten Platz sichern, bereits eine deutliche Steigerung zu meiner ersten Regatta und für mich mehr als zufriedenstellend.